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Gemeinsam statt einsam:)

Das Thema Essstörung ist präsenter denn je. Ob Magersucht oder Bulimie/Ess-Brech-Sucht. Die Organisation endlich-frei wurde von N. Reichle, der heute 43-jährige Bündnerin gegründet. Die Organisation setzt sich eingehend mit der Thematik Essstörung auseinander und bietet Betroffenen und Angehörigen verschiedene Wege aus der Sucht zu finden.

 

Im alter von 14 Jahren begann bei N. Reichle die Magersucht und nach kurzer Zeit wog das zierliche Mädchen noch knapp 31 Kilo. Es folgte ein langer Krankenhausaufenthalt, wo sie in einer ersten Phase künstlich ernährt werden musste. Nach langen und steinigen Weg hat sie es geschafft und ist heute eine gesunde junge Frau. Sie hat tief prägende Erfahrungen während der Sucht gemacht. Speziell im Umgang mit verschiedenen Therapeuten, sowie die Auseinandersetzungen mit anderen Süchtigen, deren Umfeld und den Eltern. Diese Erfahrungen haben Sie dazu bewogen die Organisation zu gründen, welche seit 15 Jahren erfolgreich Begleitungen, Sitzungen, Telefonsitzungen und Selbsthilfegruppen anbietet.

N. Reichle hat ebenfalls für Betroffene und Angehörige das Buch „Die Angst vor dem Essen“ geschrieben, in welchem Sie aufzeigt, dass es einen Weg aus der Sucht gibt und dass jeder die Möglichkeit hat, diesen Weg zu gehen. Es soll helfen, die Magersucht und Bulimie/Ess-Brech-Sucht besser zu verstehen. Die Ängste, welche die Süchtigen plagen, obwohl sie gesund werden wollen, können von Aussenstehenden schwer oder nur selten verstanden werden. All denen sollen die Erfahrungen von N. Reichle und Ihrem Team einen Weg aufzeigen und Hilfe zur Selbsthilfe bieten.
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